Tanzende Lichter am Brown Mountain
Vor
über 800 Jahren berichteten erstmals Indianer davon, gaben die Geschichten
darüber von Generation an Generation weiter. Im Jahr 1771 wurden auch
erstmals Einwanderer Zeuge davon: Geisterhaft tanzende Lichter in strahlenden Farben. Die "Brown Mountain Lights" geben Forschern auch heute noch Rätsel auf. Sind es Ausserirdische - oder die Seelen Verstorbener?
Seit Jahrhunderten erzählen sich die Menschen, die rund um den "Brown Mountain" im US-Staat North Carolina leben, ähnliche Geschichten - über meist orange oder blau leuchtende Kugeln, die irgendwo auf dem Berg auftauchen, teilweise hin und her wandern und genauso schnell wieder verschwinden wie sie erschienen sind.
Die ersten schriftlichen Augenzeugenberichte stammten von einem europäischen Ingenieur: Gerard Will de Brahm berichtete im Jahre 1771 über die "Brown Mountain Lights" - seitdem beschwören tausende von Menschen, Augenzeuge des gleichen Phänomens geworden zu sein.
Noch immer gibt es keine schlüssige
wissenschaftliche Erklärung für das Phänomen. Autoscheinwerfer,
Taschenlampen und ähnliches fällt alles flach - das gab es 1771
garantiert nicht. Zahlreiche Wissenschafter haben bereits versucht, dem
Geheimnis auf die Spur zu kommen - bisher ohne Erfolg.
Die untersuchenden Wissenschaftler sind bisher alle ratlos. Und wenn es nach dem Tourismus-Amt von Burke County geht, kann das auch ruhig so bleiben. Denn schliesslich locken die rätselhaften Lichter zahlreiche und zahlungskräftige Touristen in die Gegend...
Lediglich 2002 gelangen einer
Gruppe von jungen Forschern Video-Aufnahmen, die eindeutig die Existenz
der mysteriösen Lichter belegen sollen. Die seltsamen Lichter seien
dabei aus einer Entfernung von rund 3.5 Meilen aufgenommen worden.
Was die geheimnisvollen Lichter sein könnten?
Bereits um das Jahr 1200 war in indianischen Legenden die Rede von
mysteriösen Lichtern, die für die Geister verstorbener, indianischer
Jungfrauen gehalten wurden, die auf der Suche nach ihren im Kampf
gefallenen Liebsten seien.
Eine handfestere Theorie besagte, es handle sich bei den leuchtenden Kugeln um explodierendes Sumpfgas. Der Haken an der Theorie: Es gibt es dort kein Sumpfgebiet.
Eine handfestere Theorie besagte, es handle sich bei den leuchtenden Kugeln um explodierendes Sumpfgas. Der Haken an der Theorie: Es gibt es dort kein Sumpfgebiet.
Die untersuchenden Wissenschaftler sind bisher alle ratlos. Und wenn es nach dem Tourismus-Amt von Burke County geht, kann das auch ruhig so bleiben. Denn schliesslich locken die rätselhaften Lichter zahlreiche und zahlungskräftige Touristen in die Gegend...
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