Die Ursache für das leuchtende Blau und Rot inmitten eines
Sternenmeers liegt schon etwa 11 000 Jahre zurück - eine neue Aufnahme
zeigt: Das, was da leuchtet, erinnert an einen Hexenbesen.Hexerei im All: Wissenschaftlern ist eine besonders schöne Aufnahme von
einem Objekt im All - dem sogenannten Bleistiftnebel - gelungen. Es
sieht aus wie ein funkelnder Hexenbesen. Seine Entstehungsgeschichte ist
aber weniger hübsch: Die leuchtenden Strukturen (Filamente) seien durch
den gewaltsamen Tod eines Sterns vor etwa 11 000 Jahren entstanden,
heißt es in einer Mitteilung der Europäischen Südsternwarte (Eso).Die Aufnahme des Bleistiftnebels vor dem dichten Sternhintergrund
entstand mit Hilfe eines Teleskops am La-Silla-Observatorium der Eso in
Chile. Das kosmische Gebilde ist der hellste Teil eines
Supernova-Überrests im südlichen Sternbild Vela (das Segel). Dieser
"kleine" Teil hat den Forschern zufolge einen Durchmesser von etwa 0,75
Lichtjahren. Eine Supernova ist die gewaltige Explosion am Ende des
Lebens eines massereichen Sterns.Der britische Astronom John Herschel hatte den Bleistiftnebel bereits
1835 von Afrika aus entdeckt. Im Englischen wird der Nebel deshalb
manchmal auch "Herschel's Ray" genannt.
Quelle: Yahoo
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