Handelt es sich hier um die Glocke von Kecksburg? |
Die »Fragology Files« enthalten NASA-Berichte und Fotos aus den Jahren 1962 bis 1967 über die Entdeckung von unbekannten Raumfahrzeugen oder deren Bruchstücken auf der Erdoberfläche. Einige der Objekte konnten als Trümmer einer russischen Sputnik-Kapsel oder amerikanischer Titan-Raketen identifiziert werden. Andere Fälle blieben ungeklärt, beispielsweise der Fall »F33 Venezuela Object« oder Fall »F36 Moon Dust«.
In den Fragology Files sind auch Berichte über einen mysteriösen Vorfall in Kecksburg/Pennsylvania enthalten. Dort stürzte am 9. Dezember 1965 ein unbekanntes Flugobjekt in einen Wald, nachdem Tausende von Augenzeugen einen Feuerball über den Norden der USA hatten rasen sehen. Die ersten Rettungskräfte entdeckten eine eichelförmige Kapsel von der Größe eines VW-Käfers zwischen den Bäumen. Die Kapsel trug hieroglyphenartige Schriftzeichen. Sofort wurde das Gelände weiträumig vom US-Militär abgesperrt, und NASA-Experten übernahmen die Kontrolle über den Fundort. Bis heute gibt es kein exaktes Ergebnis der Untersuchungen in Kecksburg.
Die Fragology Files unterliegen der höchsten Geheimhaltungsstufe und dürfen nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der NASA eingesehen werden (»highest classification CONFIDENTIAL, to be released only upon authorization of NASA«). Das geht aus einem Inhaltsverzeichnis der zwei Kartons hervor, in denen die Berichte verstaut wurden. Das Inhaltsverzeichnis wurde mithilfe des Freedom-of-Information-Gesetzes (FOIA) veröffentlicht. Die Kartons mit dem brisanten Material sind angeblich seit 1987 spurlos verschwunden
Der Beweis für die Mondlandung
Am 21. Juli 1969 um 3.56 Uhr MEZ betrat der amerikanische Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch den Mond. Er sagte: »That’s one small step for man, one giant leap for mankind!« (»Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!«). Sein Kollege Buzz Aldrin filmte alles aus der Landefähre Eagle. 600 Millionen Menschen auf der ganzen Welt sahen die Live-Übertragung vom Mond. Später hissten die beiden Astronauten die amerikanische Flagge, sammelten gut 21 Kilogramm Mondgestein ein und bauten einen Reflektor für Laser-Messungen auf. Dann flogen sie zur Erde zurück.
Schon kurz nach der Landung gab es Zweifel an der Echtheit der Filmbilder. Die Fahne flatterte im Wind, obwohl es keinen Wind auf dem Mond gibt; die Schatten verliefen gegensätzlich, als wäre das ganze Szenario in einem Filmstudio aufgebaut und von mehreren Scheinwerfern beleuchtet; und die Bewegungen der Astronauten harmonierten angeblich nicht mit den Schwerkraftbedingungen auf dem Erdtrabanten. Die Skeptiker behaupteten, die Live-Übertragung habe nicht vom Mond aus stattgefunden, sondern aus einem Geheimstudio der NASA.
Fast alle Kritikpunkte konnten stichhaltig widerlegt werden: beim Wehen der Flagge handelte es sich um Vibrationen im luftleeren Raum, die unterschiedlichen Schattenverläufe entstanden durch Bodenunebenheiten, und die bis zu 90 Kilogramm schweren Raumanzüge verhinderten größere Sprünge der Astronauten. Zusätzlich veröffentlichte die NASA auch noch Daten ihrer Mondsonde LRO, die seit September 2009 die gesamte Mondoberfläche fotografiert. Auf den Fotos sind zahlreiche Gegenstände und sogar Fußabdrücke von Astronauten zu sehen, die belegen sollen, dass tatsächlich Menschen auf dem Mond waren. Damit, so hofft die NASA, sind alle Zweifel beseitigt.
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